Informatives zur Luise Gräb Stiftung

"Wir unterstützen hungernde Kinder in Notstandsgebieten der Welt"

Die Luise Gräb Stiftung wurde am 15.04.1992 vom Innenministerium in Nordrhein-Westfalen als gemeinnützige, ausschließlich mildtätige Stiftung genehmigt. Der Stiftungsgründer war Herr Gottlieb Gräb, der am 02.11.1915 in Niederdielfen, Kreis Siegen geboren wurde und am 22.06.1990 in Siegen gestorben ist. Herr Gräb hat in seinem letzten Lebensjahr alle ihm verbliebene Kraft in die Idee der Luise Gräb Stiftung eingebracht, die Satzung niedergeschrieben und das Gründungsvermögen in Höhe von DM 100.000,-- gespendet. Das Zustandekommen der Stiftung zu erleben, war ihm leider nicht mehr gegönnt. Herr Gräb hat die Stiftung nach seiner Mutter, Frau Luise Gräb, benannt.

Luise Gräb, geboren am 08.02.1888 in Straßebersbach(Dillkreis), gestorben am 26.05.1941 in Niederdielfen, heiratete 1912 Herrn Heinrich Gräb und gebar 9 Kinder, 7 Söhne und 2 Töchter. Sie war eine warmherzige, liebevolle und gütige Frau, mit einem großen Herzen für Kinder und Mitmenschen.

Zur Erinnerung an diese außergewöhnliche Frau, seine Mutter, hat der Gründungsstifter den Namen Luise Gräb Stiftung gewählt. Der Sitz der Luise Gräb Stiftung ist in Niederdielfen, Heimatort von Gottlieb Gräb und Wirkungsstätte von Luise Gräb. Der Zweck der Luise Gräb Stiftung ist die Unterstützung hungernder Kinder in Notstandsgebieten dieser Welt.

Die Stiftung hat seit 1992 Patenschaften für Kinder übernommen, vermittelt durch die Kindernothilfe. Mit z.Zt. € 184,08 monatlich unterstützt die Luise-Gräb-Stiftung diese Kinder. Außerdem werden aus Zinsüberschuß bzw. Spendengeldern besondere Projekte notleidender Kinder bedacht.

Die Stiftung erfolgt in selbstloser Absicht ausschließlich und unmittelbar mildtätige Zwecke. Kein Mitglied des Vorstands oder Beirats darf Zuwendungen aus dem Stiftungsvermögen bekommen. Die Stiftung freut sich über finanzielle Unterstützungen und darf Bußgelder, Spenden und letztwillige Zuwendungen annehmen.